Nach den ersten Seiten wollte ich der Leopard schon weglegen, weil ich dieses minutiöse Beschreiben von Grausamkeiten einfach schlechten Stil finde, aber irgendwas hat mich daran gehindert. Zum Glück, schliesslich hat Jo Nesboe nicht nicht nur eine Geschichte über einen Serienkiller geschrieben, sondern auch den grossen norwegischen Heimatroman über das Elend der Provinz (erinnert mich an Und ewig singen die Wälder von Gulbrannsen, das ich als Kind gelesen habe) und die psychologische Studie über gescheitere männliche Existenzen. Kein Wunder, dass das Gesamtwerk knapp 700 Seiten stark ist. Habe es in einem Zug durchgelesen, bitte mehr Jo.
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