Heute sind in ganz Spanien und in den meisten Comunidades (Ländern) Wahlen. Die Ergebnisse werden das Land ein Stück weit umkrempeln. Die PP verliert deutlich, Podemos und PSOE nehmen zu. Die Ciudadanos, die zum ersten Mal antreten, werden nicht stark wie erwartet. In praktisch keinem Land und auch nur in wenigen grossen Städten ist die Situation eindutig, überall werden Koalitionen gebildet werden müssen oder Minderheitsregierungen sich von Fall zu Fall Mehrheiten suchen. Deshalb wird man auch erst nach dem 13. Juni klarer sehen, wenn die neue Legislaturperiode beginnt. Besonders spannend: in Barcelona gewinnt mit eine breites Bündnis mit Ada Colau an der Spitze. Colau ist eine bekannte Aktivistin aus der Bewegung gegen Zwangsräumungen. In Madrid siegt Manuela Carmena, eine ehemalige Richterin und früher in der illegalen PCE aktiv. Herbe Schlappe für die Partido Popular, die Madrid jahrelang als ihren Erbhof betrachtet hat. Und schliesslich auch noch die drittgrößte Stadt, Valencia. Hier Joan Ribó, auch er mit PCE Wurzeln an der Spitze eines breiten Bündnisses Sieger gegen eine langjährige PP Herrschaft.
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