Juan Antonio Andrade, eine junger spanischer Historiker, liefert in diesem Buch eine eingehende und detaillierte Auseinandersetzung mit den Positionen und Entwicklungen von PCE und PSOE während der Periode der Transición. Man beginnt zu begreifen, welche Fehler der PCE während dieser Zeit gemacht hat, vielleicht auch notwendigerweise, aber auch welchen Gegnern, bis hin zur internationalen Sozialdemokratie, er gegenüberstand.
Heute ist die Kritik an der Strategie des PCE in dieser Zeit unter den Linken Spaniens weit verbreitet und auch die Transición selbst wird zunehmend kritisch bewertet, vor allem in ihren Auswirkungen. Tja, wenn man aus der Kirche kommt ist man immer klüger.