Einige Tage in den Pyrenäen. Diesmal besuchte ich Puigcerda und La Seu d’Urgell sowie Girona jeweils einen Tag. Das Wetter war für September einfach prima. morgens um die 18° und mittags um die 28°. Danach noch ein paar Tage in Barcelona.
Puigcerda liegt an der französischen Grenze auf einer Hochebene in ca. 1.200 m. Ich war schon mal früher dort, das muss um 1999 herum gewesen sein, leider habe ich keine Daten mehr davon. Man kann Puigcerda von der französischen Seite über Perpignan und dann weiter die N116 ( immer Richtung Andorra) erreichen. Das ist die gleiche Strecke, die wir schon mal gefahren sind, als wir zur Tour de France unterwegs waren. Von der spanischen Seite fährt man entweder die N 260 über Olot und Ripoll, wenn man vom Osten kommt oder durch den Tunnel von Cadi, vom Süden her. Puigcerda ist ein Wintersportort, aber hat auch die übrige Zeit seine Reize. An meinem Abfahrtstag, dem 2004-09-08 war ein lokaler Feiertag, der Tag des Schutzheiligen, der in Puigcerda und in Andorra begangen wird. Dieses Datum befeuert offensichtlich alle Einwohner des Fürstentums zu einem kleinen Ausflug nach Spanien, eine Tatsache, die La Seu d’Urgell, meiner anschliessenden Station zu einem kleinen Verkehrschaos führte.
Das Hotel
Gewohnt habe ich wieder im Hotel del Lago für 70 € die Nacht im Einzelzimmer. Das Hotel liegt in einem Wohnviertel, aber sehr nahe zum zentralen Platz und der Calle Mayor (Fussgängerzone) in der Oberstadt. Das Frühstück für 6 € habe ich nach den Erfahrungen der ersten Übernachtung gemieden. Seit Juli 2004 wird auch eine Sauna angeboten, so dass man sich gut vorstellen kann, hier ein paar Tage länger zu verbringen.
200m entfernt ist der Park Schierbeck mit einem kleinen See, auf dem man Boot fahren kann und den man auch gut laufenderweise umrunden kann.
Und hier einige Eindrücke von Puigcerda
Meine Lieblingsbar an der Plaza Mayor. Abends eine Brocheta, ein Pan con Tomate und ein Bier für sagenhafte 4€. Am nächsten Morgen das Frühstück, ein Café solo, eine Tostada und zwei Spiegeleier für 5,10 €. Was will man mehr…
Besonders wenn man in dieser Bar für eine Tapa und ein Bier 6,25 € bezahlt hat. Trotz Nachfragen, dass das ein Irrtum sein müsste. No, es muy especial. De verdad! Fazit: meiden…