Heute in der Süddeutschen Zeitung ein Artikel über den Ausgang eines Prozesses gegen Videla und andere wegen Kindsraubs in den Jahren der argentinischen Diktatur 1976 bis 1983 Anders als viele andere Länder arbeitet Argentinien dieses Kapitel seiner Vergangenheit auf, auch in Filmen wie Eva y Lola, den ich 2012 in der Mannheimer Filmwoche gesehen habe, oder Die offizielle Geschichte, der bereits 1985 entstand. Der Prozess endet mit hohen Haftstrafen, aber wichtiger ist, dass er eine Anerkennung der Leistung der Menschenrechtsorganisation Großmütter der Plaza de Mayo bedeutet und eine symbolische Wiedergutmachtung für die Opfer dieser Diktatur. Besonders beeindruckend, wenn man sieht, wie das Thema momentan in Spanien behandelt wird.
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