Speed

Erster Film der Filmwoche 2012 in Mannheim. Speed, ein Dokumentarfilm von Florian Opitz. Opitz geht der Frage nach, wo die Zeit bleibt, die wir durch die Beschleunigung gewinnen und was Beschleunigung eigentlich bedeutet. Dabei verläuft er sich schon am Anfang und das kann er während des ganzen Films nicht mehr korrigieren, trotz einzelner erhellender Szenen. Gestresste Kopfarbeiter, die sich nicht richtig organisieren können, wünschen sich mehr Zeit für ihre Hobbies, Menschen, die von der Verdichtung der Arbeitsprozesse tatsächlich betroffen sind – wie eine Supermarktkassiererin – , kommen nur am Rande vor.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert