Am nächsten Tag verlassen wir endgültig den Ebro und begeben uns in die Picos de Europa. Das Gebirge zieht sich durch Kantabrien und Asturien, mit Höhen wieder über 2.000 Meter. Uns zieht es nach Potes, dem Hauptort, wenn man in die kantabrischen Picos will. Allerdings haben wir-keinen Wanderurlaub geplant, sondern werden mit dem Auto ein zwei Tage durch die Landschaft ziehen. Standort dabei ist das Hotel La Casa de Frama, unweit von Potes. Das Ambiente mehr traditionell, aber gemütlich, wieder mit einem Gastgeber, der einem umfassend über die Landschaft und Betätigungsmöglichkeiten informiert.
Die Picos
Eigentlich wollen wir mit der Seilbahn hinauf auf 2.400 Meter, aber da die Wolken bereits auf 800 Meter hängen, nehmen wir dann doch den Pass mit dem Auto.
Selbst mit dem Auto ist man überwältigt von der rauen Landschaft, die neben verschiedenem anderen Getier auch Wölfe und Bären beherbergt, wie wir im nahen Bärenmusuem erfahren.
Auch am nächsten Tag noch einmal ein Museumsbesuch. im Centro de Visitantes del Parque Nacional de Picos de Europa mit vielen interessanten Informationen zur Geschichte und Gegenwart der Picos. Ein doch etwas anderes Spanien, als das, welches wir normalerweise erleben.
Die Picos haben wir nur gestreift, wie wir im Nachhinein festgestellt haben, wir haben fast nur den kantabrischen Teil gesehen, die ganze Bergwelt nicht wirklich erschlossen, aber in den wenigen Tagen, in denen wir unterwegs sind, kann man sowieso nur Eindrücke gewinnen.
Jetzt freuen wir uns auf das Meer.