William Gibsons Romane lesen sich vor allem mit Gewinn, wenn man wissen will, wie die Zukunft aussehen könnte. Spook Country spielt zwar in der Gegenwart, aber das macht diese Aussage nicht weniger wahr. Die Geschichte ist wie immer eher nebensächlich, was zählt, ist die Beschreibung der Figuren, die Umgebung in der sie agieren und die Beziehungen, die sie pflegen.
In Englisch für mich nicht einfach zu lesen, wegen der vielen Anspielungen, deren Kontext man kennen muss, um sie richtig zu verstehen. Aber das macht ja den Reiz an Gibson aus.