The House of God von Samuel Shem schildert in einer sarkastischen und ins Absurde umschlagenden Art die Sozialisation eines Arztes in seinem ersten Krankenhausjahr. Der Autor macht deutliche Anleihen an Catch 22 und manchmal glaubt man anhand des Stils, es sei der gleiche Autor. The House of God beschreibt den Alltag im Maschinenhaus der Medizin, geprägt von Stress, dem man oft mit Zynismus begegnet, geprägt von Überforderung durch den Apparat und die Patienten. Dagegen wappnet man sich mit Reduktion, einfache Regeln und Gesetze, absurd und skurril, aber hilfreich. Eine Situation und Methoden, die man auch auf andere Arbeitssituationen übertragen kann. Eigentlich ein Buch über den gerade viel diskutierte Burn-out in einem frühen Stadium.
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