Am 9. April 1977 wurde der bis dahin verbotene und verfolgte Partido Comunista de España (PCE) von Adolfo Suárez, dem damaligen Regierungschef legalisiert. Súarez wählte die Osterwoche, um so wenig wie möglich Aufsehen zu errgegen, denn die Widerstände gegen eine Legalisierung waren noch sehr hoch. Der PCE war in den […]
WeiterlesenSchlagwort: PCE
El PCE y el PSOE en la Transición. La evolución ideológica de la izquierda durante el proceso de cambio político
Juan Antonio Andrade, eine junger spanischer Historiker, liefert in diesem Buch eine eingehende und detaillierte Auseinandersetzung mit den Positionen und Entwicklungen von PCE und PSOE während der Periode der Transición. Man beginnt zu begreifen, welche Fehler der PCE während dieser Zeit gemacht hat, vielleicht auch notwendigerweise, aber auch welchen Gegnern, […]
WeiterlesenKinder an die Macht
Nachdem die Führung der Podemos sich konstituiert hat und dabei etwa ein Viertel der Mitglieder des obersten Führungsgremiums unter 30 Jahren ist, hat nun Cayo Lara, der Chef der Izquierda Unida seinen Verzicht auf eine Kandidatur für die nächsten Wahlen erklärt. Sein potentieller Nachfolger ist Alberto Garzón, 29 Jahre. Damit […]
WeiterlesenEntrevistas a Santiago Carrillo
Mit diesen Buch macht man eine kleine Tour durch die Spanische Gegenwartsgeschichte seit dem Ende der Franco Diktatur. Die El Pais hat im Laufe der Zeit immer wieder Santiago Carrillo interviewt, der ohne Zweifel einer der wichtigsten spanischen Persönlichkeiten dieser Epoche war. Viele Dinge sind zeitbezogen, aber andere haben heute […]
WeiterlesenSantiago Carrillo
Das 20. Jahrhundert neigt sich dem Ende zu. Im Alter von 97 Jahren starb heute Santiago Carrillo, der ehemalige Generalsekretär der Kommunistischen Partei Spaniens und meiner Meinung nach einer der wichtigen Persönlichkeiten dieses Jahrhunderts. Zeitlebens umstritten wegen seiner Rolle in der Kommunistischen Bewegung und im Spanischen Widerstand gegen Franco ist […]
WeiterlesenZwanzig Jahre und ein Tag
In Zwanzig Jahre und ein Tag verarbeitet Jorge Semprún literarisch seine Erfahrungen als Kader der illegalen spanischen Kommunistischen Partei. Ein unheimlich dichter Roman in dessen Zentrum das Landgut Maestranza steht, auf dem jedes Jahr ein makabres Schauspiel aufgeführt wird, die Nachstellung der Ermordung eines Familienmitglieds der Gutsbeitzer Avedano durch aufgebrachte Bauern. Um dieses […]
WeiterlesenDas dritte Vaterland von Jorge Semprún
Auf die Frage, welches denn nun sein Vaterland sei, Frankreich oder Spanien, -sagte Jorge Semprún-, würde er gerne antworten: „Ich habe die Nummer 44904 eintätowiert, seit sie mich nach Buchenwald deportierten.“ Dieses Motiv und der Kampf gegen Diktatur und für Demokratie begleitete den Schriftsteller sein ganzes Leben, sei es im […]
WeiterlesenMemorias
Memorias von Santiago Carrillo, dem ehemaligen Generalsekretär der Spanischen Kommunistischen Partei PCE. Über 800 Seiten auf Spanisch, aber der Mann hatte auch ein Leben. Drei Teile hat das Buch. Der Bürgerkrieg und die Zeit davor, die Franco-Ära und die Jahre der Transicíon, des Übergangs zur Demokratie. Carrillo erzählt wenig Privates, […]
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